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Der Heizungs-Check

Abgaswerte sind OK - Ist die Heizung trotzdem ein Energiefresser?

Mit dieser Inspektion wird das Ziel verfolgt, energetische Schwachstellen aufzuspüren und überschlägig mit Hilfe von Diagrammen das Energieeinsparpotenzial zu ermitteln. Daraus werden konkrete Hinweise für die Verbesserung oder auch den Austausch von Komponenten oder der gesamten Heizungsanlage gegeben. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein praxisorientiertes Verfahren für die energetische Inspektion von Heizungsanlagen entwickelt. Der Heizungs-Check ist ein vereinfachtes, aber aussagekräftiges Verfahren, um die Heizungsanlage vom Brenner bis zum Thermostatventil beurteilen zu können. Dabei werden die einzelnen Anlagenkomponenten vom Schornsteinfeger durch Messungen, kombiniert mit visuellen Beurteilungen, begutachtet und bewertet. Die Bewertung der energetischen Qualität erfolgt mittels so genannter „Malus“-Punkte. Für eine schlechte energetische Qualität können maximal 100 Punkte vergeben werden. Je weniger „Malus“- Punkte, desto besser ist die Anlage. Für die energetische Inspektion einer Heizungsanlage im Ein- und Zweifamilienhaus beträgt der zeitliche Aufwand vor Ort ca. 1 Stunde. Bei größeren Gebäuden liegt der Aufwand etwas höher. Es ist sinnvoll, die energetische Inspektion mit anderen Schornsteinfegerarbeiten zu kombinieren.

Der Vorteil des Heizungs-Checks liegt darin, dass das Gesamtergebnis unmittelbar nach der Inspektion vorliegt. Es wird ein Inspektionsbericht erstellt, der zum einen die Gesamtbewertung ausweist, zum anderen auch die Bewertungen der Teilbereiche. Gerade die Bewertung der Teilbereiche legt einzelne Verbesserungspotenziale offen. Die Aufteilung auf die einzelnen Komponenten (Gewichtung des energetischen Einflusses) wurde entsprechend den aktuell gültigen Regeln der Technik vorgenommen.

Der Heizungs-Check auf einen Blick

Messungen am Heizkessel

�� Abgasverluste

�� Oberflächenverluste

�� Ventilationsverluste

Visuelle Inspektion und Bewertung der Heizungsanlage

�� Brennwertnutzung, Kesseltemperaturregelung, Wärmeerzeugung: Überdimensionierung,

�� Dämmung von Leitungen und Armaturen, Wärmeverteilung: Hydraulischer Abgleich, Heizungspumpe,

�� Wärmeübergabe: Heizkörper oder Fußbodenheizung, Thermostatventile